Eine der wichtigsten Funktionen am Hochzeitstag hat zweifelsohne eure Trauzeugin für euch. Sie ist meist helfende Hand in vielen Situationen (ja, oft ist sie es, die einer Braut mit einer Wolke aus Tüll als Kleid auch auf dem Klo behilflich ist) und fungiert manchmal auch als Zeremonienmeisterin, wenn ihr das wünscht.
Auch im Vorfeld der Hochzeit hilft sie der Braut bei organisatorischen Angelegenheiten und unterstützt sie, so gut sie kann. Zum Beispiel beim Vorbereiten der DIY-Gastgeschenke oder bei der Wahl der Brautjungfern-Outfits.Wenn sie auch Zeremonienmeisterin ist, ist sie es, die vor der Hochzeit alle Ideen für Spiele und Vorträge eurer Gäste sammelt und diese dann für die Feier in Absprache mit euch koordiniert. Schließlich ist ihr der Ablaufplan eurer Hochzeit bestens vertraut. Und falls du selbst zur Bridezilla mutierst, dann hilft sie dir sicher, wieder runterzukommen und alles entwas weniger verbissen zu sehen!
Und last but not least eine der berühmtesten Aufgaben einer Trauzeugin: Sie organisiert den Junggesellinnen-Abschied!
Wen man als Trauzeugin auswählt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Meist fällt die Wahl auf den engsten Familien- und Freundeskreis. Wer sich einfach nicht entscheiden kann, der kann zum Beispiel unterschiedliche Trauzeugen für Standesamt und Kirche auswählen.
Hast du dir schon überlegt, wer Trauzeugin wird und wie du sie fragen möchtest? Zum Beispiel kannst du ihr eine Postkarte schicken, auf der steht „Willst du meine Trauzeugin sein?“. Oder, wenn du dir sicher bist, dass sie garantiert nicht nein sagt (aber mal ehrlich: welches Mädel lehnt das ab?), dann schenke ihr doch ein selbstgemachtes Armband mit dem Schriftzug „Trauzeugin“.
Wenn du ihr später danken möchtest, weil sie dir so toll geholfen hat und du sie einfach gern hast, dann lade sie doch zum Beispiel zu einem gemeinsamen Besuch im Spa ein oder ihr unternehmt zusammen einen coolen Mädels-Tag.